KÜNSTLER*INNEN 2023 / Hernals

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Elizaveta Trukhanova

Klangkünstlerin und Musikerin (Cembalo, Orgel, Klavier und Violine) Elizaveta Trukhanova (*Moskau) hat in Moskau, Wien und Linz studiert, wo sie aktuell ihren Abschluss an der Bruckneruniversität Linz macht (Master). Zudem studiert sie elektroakustische und experimentelle Musik an der mdw.

Sie war bereits als Musikerin an diversen Projekten beteiligt, wie der Ars electronica (Linz), Klangspuren Schwaz (Innsbruck), „shut up and listen!“ (Wien) sowie Muddys Open Stage (Bremen).
Elizaveta interessiert sich sehr für den Wert von Akzeptanz und Konfrontation in Bezug zur digitalen und analogen Welt sowie das Zwischenspiel von Natur und Technologie. Ihre Arbeit Pioneer Frogs (2023) setzt sich mit dem Thema der Technizität von Natur auseinander.

Finnian Treherne

Der deutsch-tschechische und britische Komponist Finnian Treherne (*Italien) macht experimentelle und Filmmusik. Er studiert derzeit an der ELAK, dem Institut für Elektroakustische und Experimentelle Musik, an der mdw. 

In seinen Stücken beschäftigt er sich mit der Natur und der Frage, ob wir Menschen durch unser Handeln noch Teil dieser sein können oder ob wir schon zu etwas anderem geworden, etwa einer Menschenform, die sich bereits von ihren Ursprüngen distanziert und von ihrem Lebensraum losgelöst hat? Finnains Arbeit Photonic Forest (2023) vermittelt einen Eindruck von dieser Ambiguität.

Yuzu

Yuzu alias Milena Georgieva ist eine in Sofia geborene und in Wien lebende DJ, Komponistin und Künstlerin. Ihre Herangehensweise an Musik ist unorthodox und folgt persönlichen Obsessionen und Neugierde. In ihren Kompositionen arbeitet sie mit synthetischen Klängen, konkreten Texturen und einem Geflecht aus Feldaufnahmen und Samples, die virtuelle und reale Klanglandschaften nachzeichnen.

Philipp Kleinwort (müssen wir leider absagen)

Der elektronische Musiker Philipp Kleinwort arbeitet mit modularer Synthese und speziell angefertigten virtuellen Mehrkanal-Audioumgebungen, um Klang zu erzeugen, zu spielen und zu hören. Dabei erforscht er sowohl Schnittpunkte als auch Grenzen von Klang als praktische Intervention und theoretische Reflexion. Philipp studiert experimentelle und elektroakustische Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.

Teilgefördert von der MA 7 Musik.